Derzeit in aller Munde und sogar im TV schon vorgestellt: Flattr. Flattr ist ein „Micropayment-System“, das einem die Möglichkeit bietet, Artikel, die einem gefallen, per Mausklick zu „bezahlen“. Das öffnet einem fleissigen Blogger neue Möglichkeiten, Geld ohne Werbung zu generieren.
Das Prinzip von „flattr“ ist so einfach wie genial und die Anmeldung dauert nur ein paar Minuten. Nach einer Einzahlung von mind. 2 Euro in dem Account (Paypal, Kreditkarte) ist der Account aktiv und man kann den Button einbauen. Ich habe mal einen auf der Hauptseite von BT eingebaut und werde hier das Plugin für WordPress mal installieren. Bevor ich einen Testdrive dazu abliefern kann, werd ich natürlich erstmal ein paar Wochen die Aktivitäten überwachen.
Flattr stellt Interaktion zu Facebook und Twitter her, man kann also seinen Flattr-Account easy mit dem Rest der Welt verbinden. So werden auf Flattr erstellte Artikel auch direkt zu Twitter und Facebook gepostet. Die „Erfinder“ von Flattr kommen aus Schweden, die Seiten sind bislang nur in Englisch verfügbar, aber man kann sich nur Artikel in Deutsch anzeigen lassen. Alles in allem macht der Service einen professionellen und sauberen Eindruck. Auf immer mehr Seiten sieht man Flattr-Buttons und vielleicht ist das ja die Zukunft des Online-Zahlens anstatt kostenpflichtige News-Portale zu nutzen, wo man vielleicht mit 50% der Meldungen nix anfangen kann oder nicht braucht. Beim „FLATTRn“ zahlt man nur für das, was einem gefällt und das auch noch freiwillig.
Das setzt natürlich voraus, das der deutsche Surfer (der ja eher knauserig ist) bereit ist, mal nen Cent auszugeben für einen guten Artikel.
Nutzt du auch schon FLATTR? Dann teile deine Erfahrung hier mit anderen Usern 🙂
